Die Immobilienpreise in Österreich verzeichnen den größten Anstieg in der Euro-Zone
Der größte Anstieg der Immobilienpreise in der Euro-Zone wurde in Österreich verzeichnet. Darüber informiert OPP connect auf Angaben der Österreichischen Nationalbank. Die Preiserhöhung von 2007 bis Mitte 2013 beträgt 39%. Der größte Preiszuwachs wurde in der Hauptstadt Wien beobachtet. Dort ist ein Fünftel der Immobilien teuer geworden.
Der Preisanstieg wurde durch die niedrigen Zinssätze ausgelöst, die die Hypothekarkredite zugänglicher gemacht haben. Außerdem ist die Investition in Immobilien profitabler im Vergleich zur Anlage in anderen Sektoren. Die Rentabilität der Immobilienbranche ist besser.
Die Experten beruhigen, dass vorerst keine Gefahr vor Heißluftballonen in der Immobilienbranche in Österreich besteht. Die Preise steigen als Folge der Veränderung der wirtschaftlichen Faktoren. Es gibt kein Grund zur Sorge. Nach Angaben der ÖNB ist die Verschuldung der Haushälte relativ niedrig, und die Kreditierung ist nicht dramatisch angestiegen.