Die teuersten Immobilien in Europa sind in der Schweiz und die billigsten in der Türkei und Bulgarien
Die Immobilien in der Schweiz kosten am meisten im europäischen Vergleich. 2013 wurde ein Quadratmeter durchschnittlich für 9972 Euro verkauft. Nur in einem Jahr ist der Preis pro Quadratmeter um 678 Euro gestiegen. Diese Zahlen sind in der Rangliste von ERA Europe veröffentlicht worden. In der Rangliste werden die Immobilienpreise in 11 europäischen Staaten aufgelistet. Da für Belgien kein Quadratmeterpreis angegeben wurde, umfasst der Preisvergleich eigentlich nur 10 Länder.
Das zweitteuerste Land in Sache Immobilien ist Frankreich. Dort kostete ein Quadratmeter
2013 8706 Euro. In Frankreich wurde ein Preisrückgang um 289 Euro im Vergleich zum Vorjahr konstatiert. 2012 mussten pro Quadratmeter 8995 Euro bezahlt werden.
Von allen verglichenen Staaten liegt der Immobilienwert nur in der Türkei und Bulgarien unter 1000 Euro pro Quadratmeter. In der Türkei kosten die Immobilien 475 Euro/m². Es wurde ein Preisanstieg im Vergleich zum vergangenen Jahr um 27 Euro verzeichnet. Der Preiszuwachs in Bulgarien ist in Höhe von 2 Euro, und der Eigentumswert ist auf 739 Euro gestiegen. Etwas mehr als 1000 Euro kostet der Quadratmeter in Portugal. 2013 lag der durchschnittliche Preis bei 1173 Euro. Dadurch ergab sich ein Preisrückgang im Vergleich zu 2012 als der Preis pro Quadratmeter ca. 1194 Euro war.